Urlaub am historischen Bauernhof

Kein Bauernhof
wie jeder andere

Hier am Layshof wird bereits seit Jahrhunderten Landwirtschaft betrieben. Mit Herzblut!

Die Gastgeber-Familie kombiniert diese Passion nun mit ihrer zweiten Leidenschaft:
Der Freude daran, Euch einen unvergesslichen Urlaub zu bereiten.


Unsere Geschichte

Die Gemäuer unseres Ansitzes blicken auf eine sehr lange Geschichte zurück. Bereits vor 800 Jahren gab es eine erste urkundliche Erwähnung.

Habt Ihr Lust, die Geschichte unseres Hauses zu entdecken?

Geschichte Familie früher Altes Foto - Ansitz Layshof
Eine kleine Zeitreise
  • Im 13. Jahrhundert wird der Ansitz erstmals urkundlich als „Vidua da Weyer“ erwähnt. Die ältesten Hausdokumente im Archiv des Ansitzes gehen auf das 15. Jahrhundert zurück.
  • 1609 wird der Hof an Michael da Porta verkauft, der sich von nun an „Port von Weyer“ nennt. In der Urkunde heißt es dazu: „Passigaun aber an jetzt genannt Weyerhof zu Obermais, das da ist ein Bahausung, Stadl, Stallung, ein Torggl samt einen krautgarten …“
  • 1699 kauft Johann von Keysersperg den Ansitz samt Hof. Dessen Tochter Maria Johanna heiratet 1727 Johann Dominikus von Leyss-Laimburg, Schloßhauptmann von Tirol. Dieser bringt somit den Edelsitz an die Familie Leyss und gibt dem Hof den Namen, den er – in leicht abgewandelter Form – bis heute trägt. Durch den Übergang in adelige Hände wird der Layshof im Hochbarock groß umgebaut. Die 2 Mittelsäle entstehen sowie der Treppenturm. Der obere Saal sowie die angrenzenden Räume werden reich mit Stuckdecken verziert.
  • 1869 stirbt Peter Trenkwalder kinderlos, der nach 2 Besitzerwechseln den Hof von seinem Vater erbte. Der Hof geht an die Neffen seiner Mutter, eine geborene Klotzner vom Loth-Hof in Schenna. Seitdem ist der Ansitz im Besitz der Familie Klotzner.
  • 1888 übernimmt Josef Klotzner, Bauer vom Loth-Hof in Schenna den Anteil seines Bruders und übergibt den Hof 1901 an seinen Sohn Josef, Lothensohn und Schlosswirt in Schenna. In dieser Zeit kommt es neben dem Treppenturm zur Anlage einer gemauerten Latrine, der heutige Aufzugschacht. Kurz vor 1900 wird eine Glasveranda an der Südfassade mit einer festen Mauer umgebaut.
  • 1907 erbt sein Sohn Josef Klotzner den Layshof und führt ihn gemeinsam mit seiner Ehefrau Theresia Trogmann. Er ist ein vorausschauender und handelstüchtiger Mann und als Apfelhändler im gesamten Alpenraum aktiv. Unter Josef Klotzner erfolgt 1911 ein größerer Um- und Ausbau, dem der Layshof im Wesentlichen sein heutiges Erscheinungsbild verdankt. Mit Adalbert von Erlebach (1876-1945) wird dafür ein böhmischer Architekt gewonnen, der ab 1910 selbst mit seiner Familie am Layshof wohnt. In weiterer Folge ist er im Meraner Raum für zahlreiche Neu-, Um und Erweiterungsbauten verantwortlich. Am Layshof errichtet Erlebach den Torbogen samt angrenzendem bewohntem Seitenflügel mit zwei Verkaufsläden. Außerdem errichtet er das Turmgebäude sowie eine offene Dachterrasse an der Südseite, die jedoch nur wenige Jahre Bestand hat und später wieder überdacht wird.
  • 1954: Nach Josefs Tod übernimmt dessen Sohn Karl Klotzner den Hof. Karl begeistert die Landwirtschaft und deshalb besucht er die Landwirtschaftsschule in Rotholz. Während seiner Arbeit auf dem Hof bringt er viele neue Ideen ein und lässt 1957 den heutigen Stadel neu errichten und dafür ein altes Wirtschaftsgebäude abbrechen.
  • Hermann, der Vater des heutigen Bauern, lebt und arbeitet seit seiner Jugend auf dem Hof mit. 1972 zieht seine Frau Theresia auf den Layshof und mit ihrer großen Unterstützung und der Hilfe der gesamten Familie führt ihn Hermann von 1980 bis 2013.
  • 2013: übernimmt den Layshof sein Sohn Andreas, der ihn bis heute gemeinsam mit seiner Familie führt.
  • 2023: Nach einer liebevollen Renovierung öffnen Andreas und seine Frau Christa den Hof für Gäste und heißen ihre Gäste in 5 ganz besonderen Ferienwohnungen willkommen.

Gastgeber aus Leidenschaft

Bauer Andreas hat den Hof 2013 von seinem Vater übernommen und führt ihn gemeinsam mit seiner Frau Christa.

Für viel Leben und Bewegung rund um das Haus sind ihre Kinder Mathias, Luise und Toni zuständig. Auch die Mutter von Andreas lebt am Hof und hilft fleißig mit, wenn Not am Mann ist.

Der Bauernhof

Der Layshof ist ein moderner Landwirtschaftsbetrieb mit ausschließlichem Apfelanbau. Die Wiesen befinden sich in Obermais, ganz in der Nähe des Ansitzes.

Durch das breite Spektrum der angebauten Apfelsorten verteilt sich die Arbeit über das ganze Jahr. Die Ernte beginnt im August mit der Sorte Gala und endet erst im November mit den Äpfeln der Sorte Pink Lady.

Apfel pflücken

Einkaufen & genießen

Ihr habt es am Morgen gern gemütlich? Wie wär’s mit frischem, knusprigem Südtiroler Brot? Unser Brötchenservice macht’s möglich. Meldet Euch dazu einfach am Vortag an, wir bringen Euch die gewünschte Auswahl direkt vor die Wohnungstür.

Nur 100 Meter von Eurem Urlaubszuhause befindet sich der Brunnenplatz. Er ist das Zentrum des kleinen Meraner Stadtteils Obermais. Am Brunnenplatz startet die kleine, aber gut bestückte Einkaufsstraße des Stadtteils mit Bäckerei, Obstladen, Metzgerei, Lebensmittelgeschäften, Konditoreien, Restaurants und Cafés. Hier könnt Ihr Euch mit köstlichen Lebensmitteln eindecken oder auch mal bei einem Aperitif das lebendige Treiben beobachten.

Brot

Unsere Produktecke

Möchtet Ihr unsere hausgemachten Produkte probieren? In unserer Produktecke findet Ihr eine Auswahl an saisonalem Obst und Gemüse sowie Trockenobst, Fruchtaufstriche, Apfelsaft und verschiedene Sirupe.

Marmeladenbrot